Kreuzfahrt Reisebericht Mariner of the Seas – Von Santiago de Chile – Los Angeles
Los Angeles, USA - Rückreise
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Wir erreichen den Hafen von Los Angeles.
Am Morgen gehen wir noch gemütlich ins Windjammer zum Frühstück. Danach holen wir unsere restlichen Sachen aus der Kabine und warten in der Lotus Lounge auf den Aufruf unseres Ausflugs.
Da wir bis zum Abflug am Abend noch genug Zeit haben, haben wir uns für den Ausflug „Beverly Hills und Santa Monica“ entschieden.
Im Bus scheinen alle Kranken der Mariner versammelt. Hustend und schniefend fahren wir Richtung Beverly Hills.
Unterwegs sehen wir das bekante Hollywood Symbol. Da aufgrund der Entfernung unser Foto zum Suchbild ausgeartet wäre, habe ich mich entschlossen, stattdessen ein Bild von Tim aus Alaska einzufügen.
Er hat sich in LA ein Flugzeug gemietet (in Alaska hat man einfach einen Pilotenschein) und konnte so das Hollywood Schild aus der besten Perspektive fotografieren.
In Bevery Hills
sehen wir von außen das Rathaus
und fahren die mehr oder weniger bekannten Straßen ab.
Zu den Reichen und Berühmten kommen wir nicht, da laut Reiseleitung nur kleinere Fahrzeuge in diese Straßen fahren dürfen. Wahrscheinlich haben d
sie Angst, dass wir vom großen Bus aus über die Zäune sehen und intimes erfahren könnten.
Das Hotel „Four Seasons“ bekannt aus dem Film „Pretty Women“.
Am Rodeo Drive steigen wir aus
und können uns die Geschäfte ansehen, die etwas über unserem Budget liegen.
Nach 45 Minuten und dem festen Entschluss mehr Lotto zu spielen, fahren wir nach Santa Monica.
Während der Fahrt an der Küste entlang sehen wir immer noch , wieweit die Brände vor zwei Jahren wüteten.
Am Santa Monica Pier steigen wir aus und haben eine gute Stunde Zeit, etwas zu essen und uns umzusehen.
Leider müssen wir dann zum Flughafen weiter. Dort abgesetzt haben wir noch ein paar Stunden Zeit, bis wir abfliegen. Der Flughafen wird zur Zeit aufwendig renoviert und ist eine große Baustelle. Leider machen wir den Fehler, gleich nach Öffnung des Swiss Schalters einzuchecken und durch die Sicherheitskontrollen zum Flugsteig zu gehen. Nach den Kontrollen, ist nur noch Baustelle. Fast alle Läden sind geschlossen oder nicht mehr vorhanden. Als die Sonne langsam untergeht wird es auch noch kalt und zugig. Deshalb wissen wir auch daheim nicht, wovon wir krank wurden. Von den Menschen im Bus oder von dem Flughafen.
Alles in allem ein sehr schöner Urlaub und eine eindrucksvolle Route, die wir jederzeit wieder fahren würden. Jetzt heißt es aber erst einmal durchhalten, bis wir wieder in See stechen können.
Dieser Mann kann herrlich über sich selbst lachen. An Land ist er begeisterter Biker und fährt eine etwas größere Maschine (Harley Davidson)
Beim Dinner großes Lebewohl von unseren Mitreisenden und Kellnern. Leider ist Shelley krank und Tim muss unsere Grüße an sie weiterleiten. Von Edward haben wir uns mittags bereits im Windjammer verabschiedet.